Institut für integrale Gesprächs- und Focusingtherapie

Das Institut: Inhalte und Leitung

In einer immer komplexer werdenden Wirklichkeit besteht die Herausforderung darin,
das große Ganze zu erfassen und zugleich das Wesentliche präzise wahrnehmen zu können.

Hierfür benötigen wir zunehmend methodenübergreifende Kompetenzen, um mit all den überbordenden Wissensangeboten – auch in der Psychologie –  sinnvermittelnd umzugehen. Viele psychologische Schulen vermitteln durchaus wertvolle Informationen, sind aber manchmal zu sehr methodisch festgelegt. Das igf schult integral ein stimmiges Fühlen, ein „In-Berührung-sein-mit…“, wodurch unmittelbar präsente neue Wahrnehmungen entstehen.

GRUNDHALTUNGEN:   GESPRÄCHSTHERAPIE
Carl Rogers betont die Wertschätzung, Kongruenz und Empathie als grundlegende Haltungen der Gesprächstherapie. Sein Nachfolger Eugene Gendlin erweiterte diese Grundhaltungen der personzentrierten Therapie durch präzise Fragestellungen zu  innerlich gefühlter Wahrnehmung.

FOCUSING
Gendlins
ganzheitlicher Ansatz umfasst daher wahrnehmungspräzisierende Interventionen und Fragetechniken unterschiedlichster therapeutischer Schulen, die es ermöglichen, körperliche, geistige und seelische  Sichtweisen mit innerer Ruhe, Stärke und Gelassenheit persönlichkeitsnah ins eigene Leben zu integrieren.
Gendlin bestätigte auf einer Therapeuten-Konferenz, dass das Konzept des igf exakt seinen Vorstellungen entspricht – besonders der integral-verstehende und offene Ansatz zu unterschiedlichen Therapierichtungen, auf der Basis der humanistischen Grundhaltungen: Echtheit, Einfühlung und Akzeptanz.

Bis heute hat das igf seinen personzentriert-integralen Ansatz konsequent weiterentwickelt und Focusing und Gesprächstherapie zu einer auf das Wesentliche verdichteten Form moderner Psychologie und Psychotherapie verbunden. Damit können persönliche Entwicklungsprozesse in tieferer und integraler Weise begleitet und verstanden werden.

LEITUNG DES IGF: 
Dr. Rainer Eggebrecht ist zertifizierter Gesprächs- und Focusingtherapeut, Ausbilder und offizieller Focusing-Koordinator für Deutschland.  Nach dem Studium der Psychologie, Soziologie und Philosophie promovierte er mit einem Max-Planck-Stipendium zum Dr. phil. über interkulturelle Kommunikation. (Weitere Zusatzausbildungen: Psychosynthese, Logotherapie,  systemischer Therapie, u.a.)

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